Freude
macht den
Unterschied
Freude ist die Kultur der Zukunft
für Menschen und Unternehmen.
Stephan Freude
Speaker • Dozent • Botschafter
Der Speaker
für große Bühnen, Unternehmen & Kongresse
Wünscht du dir ein freudvoll begeistertes Publikum?
Suchst einen Speaker mit Faszination, Leichtigkeit und Humor?
Stephan Freude – hier ist Name Programm!
„Wie hast du es trotz deines Handicaps geschafft, ein solch freudvolles, lebendiges und erfülltes Leben zu leben?“
Diese mir am meisten gestellte Frage beantworte ich nicht nur, sondern gehe noch viele Schritte weiter.
Menschen wollen heutzutage innerlich wachsen, unterhalten werden und einen Mehrwert für ihr Leben erhalten.
Ich teile mein besonderes Leben, intime Momente genauso wie Fachwissen, spreche über meine Tools und zeige auf, was mir in meinen tiefsten Momenten geholfen hat bzw. hilft. Zudem teile ich, warum ich solch grenzenlose Freude in mir habe.
Vom gelernten Schreiner zum querschnittgelähmten Rollstuhlfahrer. Vom Wirtschaftsingenieur zur Führungskraft in internationalen Grosskonzernen: Ich kenne die Sprache welche die Menschen erreicht und vermittle freudvoll mehr Mut für das Leben, Inspiration zu mehr Lebensfreude, zeige Möglichkeiten für mehr Zuversicht in herausfordernden Zeiten.
In und durch mein spezielles Leben habe ich gelernt: Es kommt nicht darauf an, was man hat, sondern was man daraus macht. Dieses Geheimnis erläutere und teile ich aus tiefstem Herzen.
In meinen Vorträgen inspiriere ich:
- stets das Beste aus der gegenwärtigen Situation zu machen
- Chancen anstatt die Probleme zu sehen
- den Sinn hinter dem eigenen Tun zu entdecken
Mit einfliessen lasse ich modernste Erkenntnisse der Motivationspsychologie und Glücksforschung – leicht, verständlich & humorvoll.
Mein Ziel habe ich erreicht, wenn die Teilnehmer:
- mit Tiefe, Emotionen und Begeisterung unterhalten werden
- einen Mehrwert für ihr Leben erhalten haben
Der Dozent
für Bildungseinrichtungen und das Gesundheitswesen
Meist wird nur die theoretische Lehre eines Menschen mit Handicap gelehrt und behandelt. In meinen Vorlesungen, Vorträgen und Seminaren vermittle ich lebendig und lebensnah die wirkliche Praxis im Alltag eines Menschen mit Handicap.
In meinen Vorträgen und Seminaren schöpfe ich aus meinem besonderen Leben, meinen Erfahrungen und Ausbildungen. Unterstützend ist meine sensible Art für den Mensch gepaart mit meinem fundierten Fachwissen sowie meinem erheiternden Humor.
- Hochschulen:
meine Geschichte, mein Alltags-Leben, Querschnittlähmung und Sexualität - Physiotherapie:
das Leben aus Sicht eines Patienten, Physiotherapie bei Querschnittlähmung - Rehakliniken
für frisch Betroffene: wie gehe ich mit dem Schicksalsschlag um? Wie lebe ich meine Sexualität?
für Angehörige:
Wie kann ich unterstützen und wie kommuniziere ich am besten?
für Ärzte, Pflegepersonal und Therapeuten:
Welche speziellen Bedürfnisse, Wünsche und Sorgen hat ein Mensch mit Querschnittlähmung?
Ich inspiriere mit Lösungen aus meinem Alltag und ermutige zu mehr Bewusstsein und Freude in ihrem Leben.
Der Pionier:
Stephan Freude
Im Alter von 22 Jahren wurde ich durch einen Verkehrsunfall aus meinem aktiven und zufriedenen Leben gerissen.
Querschnittgelähmt im Rollstuhl sitzend schien ich alles verloren zu haben.
Heute inspiriere ich mit meiner leidenschaftlichen und ansteckenden Freude andere Menschen. Ich erinnere und ermutigt sie dabei an die Möglichkeiten welche in uns allen stecken: für ein Leben voller nachhaltiger und lebendiger Freude, dankbarer Zufriedenheit und Mut immer wieder neue Wege zu gehen.
„Grenzen existieren nur in unserem Kopf.
Nachdem wir uns von diesen befreien,
wird das Leben so richtig freudvoll und spannend.“
Als Kind verbrachte ich die Ferien oft bei meinen geliebten Grosseltern. Als Schreiner nahm mich mein Grossvater viel mit in die Werkstatt und stellte mich mit einem Stück Holz an die Hobelbank. Die Basis zu meinem Beruf war gelegt und so lernte ich später den wundervollen Beruf des Schreiners.
Immer noch war mein Leben sehr aktiv, ich war gerne unterwegs und machte viel Sport. Meine Leidenschaft zum Motorradfahren liess mich viel Zeit auf der Strasse.
Mit 22 absolvierte ich meinen Zivildienst im Rettungsdienst. Die Ausbildung und das Verständnis für unser Wunderwerk Körper faszinierte mich sehr. Zudem bekam ich einen besonderen Einblick in das Leben der Menschen – vor allem in wirklich alle sozialen Schichten.
Mein Leben war ausgefüllt, zufrieden und einfach gut.
Es war auf dem Weg in einen Urlaub als der Verkehrsunfall mich aus meinen gelebten Bahnen riss.
Ich war für einen Moment in einer anderen Welt. Sofort an der Unfallstelle wusste ich, dass etwas nicht stimmte, ohne es greifen zu können. Als ich vier Tage später im Krankenhaus aufwachte und mir der Arzt die Diagnose Querschnittlähmung aussprach, wusste ich noch lange nicht, was das wirklich hiess. Klar war mir allerdings, was ich alles verloren habe: meinen geliebten Schreiner-Beruf, meine zahlreichen sportiven Hobbies und auch im Beziehungsbereich dachte ich, dass mich jetzt im Rollstuhl auch keine Frau mehr haben möchte. Dazu kamen extreme körperliche Schmerzen, aufgrund meiner ganzen Brüche und Verletzungen.
Es hört sich wahrscheinlich unglaublich an, aber trotz dieser Situation – mein Leben begrenzt und beschränkt auf und in ein Krankenhausbett, habe ich meinen Lebenswillen nicht verloren und baute Freunde auf, welche das Licht am Ende des Tunnels nicht sahen.
Es war eine Gratwanderung zwischen den Schmerz fühlen, zu verarbeiten und das neue Leben anzunehmen. Meine unbändige Lebensfreude kombiniert mit meiner Zielfokusierung welche ich durch meinen Sport kultiviert hatte, waren meine besten Hilfsmittel dazu. Schnell erkannte ich, dass das Leben nicht zu Ende ist, bloss weil ich im Rollstuhl sitze. Ich realisierte, dass der Kopf, der Verstand, eine elementare Rolle spielt. Und dieser half mir, zielstrebig mein Leben wieder selbstständig in die Hand zu nehmen: anfangs in der Reha-Klinik die kleinen und grossen Dinge wieder selbst tun zu können und später in meinem Beruf, meinen Beziehungen und meinen Hobbies.
So stellte ich fest, dass die Begrenzungen – das was noch geht oder nicht – in unseren selbst aufgesetzten Glaubenssätzen liegt.
Dadurch wurde ich an vielen Stellen Pionier: Ob in der Fachhochschule als erster „handicaped student“ der ein Auslandspraktikum absolvierte, als erster deutscher Rollifahrer mit Buggy-Kite-Lizenz, oder als Mann der auf der Bühne offen über das Tabu-Thema Sexualität spricht.
Ich habe Sachen ausprobiert, bei denen viele Menschen sagten, dass dies als Rollifahrer nicht geht: Fallschirmspringen, im Bob den Eiskanal runterfetzen, in Höhlen und auf dem Berg rumkraxseln, Wellensurfen, im Windkanal fliegen, durchschwingen im Hochseilgarten, Rafting, Paragleiten…
Nebenbei mache ich „ normale“ Sachen wie Biken, mit unserem Hund Gassi gehen, Basketball spielen, Skifahren, die Natur geniessen, mich mit Freunden treffen, zu spielen, kochen und sich über Wesentliches auszutauschen, ab und zu mal ein gutes Buch lesen, chillen und meditieren, den Feuerflammen im Ofen zuschauen oder Eis essen. Eines meiner grössten Übungsfelder sind das wirkliche NichtsTun wie zum Beispiel auf dem Sofa liegen und wirklich nichts tun.
Nach meiner Rehaphase habe ich mich zum Studium als Wirtschaftsingenieur entschlossen und absolvierte dies innerhalb von drei Jahren. Danach war ich jahrelang in der internationalen Wirtschaftsindustrie als Einkaufskoordinator, Führungskraft und Projektmanager unterwegs.
Vor einigen Jahren bin ich dem Ruf des Lebens und vieler Menschen gefolgt. Ich habe begonnen auf der Bühne zu stehen und meine wertvollen und inspirierenden Botschaften mit den Menschen zu teilen.
Dies sind Bühnen jeglicher Grösse: sei es beim Mut machen für Frischverletzte in Reha-Kliniken, Studenten in Hochschulen verschiedenster Studienrichtungen mein Alltagsleben aufzuzeigen, mit Arbeitsgruppen über Sexualität reden, Seminare für Potentialentfaltung anbieten, oder auf grossen Bühnen Menschen von meinem besonderen Leben inspirieren und ihnen meine Erfolgstools verraten.
Auch Beziehungsmässig lernte ich schnell meinen Weg zu finden: ich probierte bereits während meiner Reha-Phase aus, was die körperliche Veränderung für mich und meine Partnerin bedeutet. Es geht um das Ausprobieren und Entdecken einerseits was möglich ist und andererseits was wirklich glücklich macht. Heute lebe ich in einer sehr glücklichen und erfüllenden Beziehung.
Eine wichtige Basis für mein Sein und Wirken sind Werte. Sie sorgen für Klarheit in sämtlichen Bereichen -für mich selbst und genauso im Aussen. Klarheit ist genial und klärend:-)
Darum teile ich meine Werte sehr gerne mit dir:
Respekt, Freude, Dankbarkeit, Wesentliches, Vertrauen (in das Leben), Schönheit, Selbstwirksamkeit, Genuss, Klarheit und finanzielle Fülle.
So lebe ich heute wirklich ein freudvolles, aktives und erfülltes Leben welches ich liebe und in vollen Zügen geniesse.
Da ich oft auf meinen freudvollen Namen angesprochen werde, lüfte ich gerne dieses kleine Geheimnis:
„Guten Tag, mein Name ist Stephan Freude“;
„Oh, das ist aber ein schöner Name. Wo haben Sie den denn her?“
„Den habe ich mir gemacht“…
Und so ist es wirklich.
Geboren bin ich mit dem Familiennamen Schultz. Bis zu dem Zeitpunkt, als ich meine jetzige Frau kennengelernt habe, machte ich mir darüber nicht viel Gedanken.
Eine schöne Besonderheit in unserer wundervollen Beziehung ist, dass wir sehr viel Humor, Spass und jede Menge Blödsinn machen und haben. Dies bildet sich auch in dem liebevollen Rumalbern mit und über unsere Beziehung ab. Auch das Heiraten war bei diesen Neckereien oft „von Partie“. Allerdings hatten wir mit unseren beiden Nachnamen nicht so wirklich viel Freude. Somit wäre ein neuer gemeinsamer Name die Lösung. Ich empfand dies als Art Challenge – und ich liebe es, solche Herausforderungen anzunehmen…